News
Der Internet Service Provider (ISP) iWay konnte im letzten Jahr zum wiederholten Male seinen Umsatz im zweistelligen Prozentbereich steigern. Das Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 26 Millionen Franken, was einem Wachstum von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. In den Hauptgeschäftsfeldern Internet Access und Voice over IP (Voip) betrug die Steigerung 29 respektive 41 Prozent. Dank diverser digitaler Prozessoptimierungen konnte iWay auch die Profitabilität steigern, sodass gewinnseitig (EBITDA) eine Verbesserung um 44 Prozent resultierte. Dies spiegelt sich auch im Wachstum des Personalbestandes von lediglich 10 Prozent auf 44 Mitarbeitende wider. Gleichzeitig mit den Ergebnissen des letzten Geschäftsjahres kündigte iWay an einer Medienveranstaltung in Zürich neue Datacenter-Dienstleistungen an, welche sich durch die Kooperation des iWay-Mutterhauses SAK (St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke) mit Google ergeben. Die kürzlich besiegelte Cloud-Interconnect-Partnerschaft zwischen SAK und Google ermöglicht es nämlich auch den SAK-Töchtern iWay und RZO (Rechenzentrum Ostschweiz), darauf basierende Cloud-Dienste anzubieten. iWay-Kunden haben fortan die Möglichkeit, ihre privaten Unternehmensnetzwerke oder Teile davon in die Google Cloud zu erweitern. Die hybriden Lösungen können wahlweise mit Servern im RZO oder in Google-Rechenzentren bezogen werden. iWay wiederum hat sich zum Ziel gesetzt, in den Bereichen Cloud-Migration und Infrastruktur mit Google seine Services auszubauen und strebt dafür nötigen Google-Zertifizierungen an.
iWay als One-Stop Shop für Cloud-Services
Mit den angestrebten Zertifizierungen zum Google Infrastruktur- und Cloud-Migration-Partner ergänzt iWay die bestehende Produktepallette aus den Bereichen Server, Virtual Machines und Storage, mit automatisierten container-basierten und SQL-DB Produkten. „Durch die Neuausrichtung bieten wir unseren Kunden neu ein One-Stop-Shopping-Angebot rund um modernste Cloud-Services inklusive umfassender Beratungsleistungen zur optimalen Nutzung“, erklärt iWay-Geschäftsführer Matthias Oswald. Die Google-Partnerschaft verschafft iWay auch den Zugang zu sehr spezifischen Services aus entwicklungsstarken Bereichen wie Artificial Intelligence (AI), Machine Learning (ML) und Natural Language Processing (NLP).
Bestehendes Partnermodell und Virtual ISP ein Erfolg
Selbstverständlich stellt auch das bewährte Partnermodell von iWay mit aktuell 97 Sales-Partner und 163 Wholesale-Partner weiterhin ein entscheidender Pfeiler in der Vertriebsstrategie des Full-Service ISP dar. Während erstere als Vermittlungspartner die Produktpalette von iWay wiederverkaufen, nutzen letztere die iWay-Infrastruktur und treten selbst als Anbieter gegenüber ihren Kunden auf. Im Jahr 2018 ist Im Vergleich zum Vorjahr der Umsatz über Partner um 27 Prozent auf insgesamt 13.7 Millionen Franken oder 53 Prozent des Gesamtumsatzes gestiegen. Zum Erfolg des Partnergeschäfts werde laut Oswald auch weiterhin der im letzten Jahr eingeführte Automatisierungs-Dienst Virtual ISP beigetragen. „Dank Virtual ISP haben wir im letzten Jahr mehrere bedeutende Partner und Kunden gewinnen können“, sagt Oswald. Mit dem Dienst können Wholesale-Partner für ihre Kunden auf einem speziellen Partnerportal automatisierte Fiber- und DSL-Bestellungen auf allen Stadtnetzen und dem Swisscom-Netz aufsetzen und verwalten, ohne selbst Netzwerkverbindungen aufzubauen und Verträge mit Swisscom oder anderen Stadtnetzen abschliessen zu müssen. „Das Partnergeschäft ist ein wichtiger Grund für unser anhaltend erfreuliches Wachstum“, ist sich der iWay-Geschäftsführer sicher. „Automatisierte Services wie Virtual ISP, aber auch andere Dienstleistungen für Partner – von der Konfiguration und dem Versand von Routern über die Rechnungsstellung sowie Support-Services im Namen der Partner – werden auch 2019 zu einem nachhaltigen Wachstum und einer steigenden Performance des Unternehmens beitragen.“
Ausblick auf 2019
Insgesamt ist Oswald für das angelaufene Geschäftsjahr sehr zuversichtlich: „Für 2019 rechnen wir wieder mit einem sehr guten, zweistelligen Wachstum.“ Dazu beitragen würden ein rund 20 bis 25 prozentiger Zuwachs im Bereich Glasfaser (Fibre To The Home, FTTH), die schnelleren Übertragungsgeschwindigkeiten bei Kupferleitungen dank neuen Technologien wie G.fast (bis 500 mbps) sowie im Privat- wie Geschäftskundenbereich die anhaltende Nachfrage nach kostengünstigen Alternativen für Voip-Telefonie. „Neben unseren traditionellen Hauptstandbeinen werden wir aber auch im Geschäftsbereich Datacenter-Services weiter wachsen – gerade auch dank der spürbar steigenden Nachfrage nach hybriden Cloud-Lösungen und dem entsprechenden Potenzial, das sich für iWay dank der neuen Google-Services eröffnet.“
Weitere Informationen:
iWay AG – Matthias Oswald
Badenerstrasse 569 – 8048 Zürich
Tel.: +41 43 500 11 11
matthias.oswald@iway.ch
www.iway.ch
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit:
Häfliger Media Consulting – Markus Häfliger
Hirslanderstrasse 51 – 8032 Zürich
Tel. : +41 44 422 66 00
haefliger@haefligermediaconsulting.com
www.haefligermediaconsulting.com
Über iWay
iWay AG mit Sitz in Zürich gehört zu den führenden Schweizer Internet Service Providern (ISP) für Privatpersonen sowie kleinere und mittlere Unternehmen. Das 1995 gegründete Unternehmen bietet massgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Internet Access, VoIP-Telefonie, E-Mail, Hosting und Datacenter. Seit über zehn Jahren vertraut eine wachsende Anzahl Kunden auf iWay als bevorzugter Provider für Glasfaser- und DSL-Internet. Bereits mehrmals zeichnete das Wirtschaftsmagazin Bilanz im jährlich erscheinenden Telekom Rating iWay als besten Deutschschweizer Anbieter aus. iWay steht für persönlichen und kostenlosen Support und setzt zu 100 Prozent auf Schweiz Know-how und Infrastruktur.